"Was der Mensch nicht versteht,
das fürchtet er"...
- Ich meine,
hier macht man es sich zu einfach. -
"Was der Mensch nicht versteht,
- verbindet er mit Furcht,
- um es nicht erkennen zu müssen". -
Das ist kein Ausdruck von Bewusstwerdung,
- von Vergegenwärtigung,
- sondern von Flucht,
- von Ausweichen...
- Darum der nötige Ansatz an dieser Stelle. -
Wenn Wir "den Tod mit Furcht verbinden",
- macht das den Tod nicht fürchterlich...
- Er ist einfach nur "der Tod",
- zusätzlich "verbinden Wir Ihn mit Furcht". -
Genaugenommen können Wir Ihn einfach nicht
einschätzen, ergreifen, zuordnen, - denn
"er begegnet Uns während unseres Lebens nicht". -
- So ist es auch mit
"dem Aspekt der Transformation"...
- Was "sich wandelt", - kann
"im Zuvor niemals
wissen, was es im Danach sein wird". -
Natürlich kann es diese Ungewissheit
"mit Furcht verbinden",
- doch ungeachtet dessen,
bleibt es einfach Ungewissheit. -
Es heisst, "es ist ein Virus, der Menschen
in Vampire verwandelt". -
Was sind Viren ?
Die ältesten Lebewesen auf Erden...
Wie kann es also "innerhalb der Menschheitsgeschichte"
mit einem Graf, König oder
irgendeinem anderen Humanoiden
begonnen haben ?
Die eigentliche Frage ist doch:
"Wie konnten sich manche Viren
vor diesen Viren
schützen ?"
Viel, viel später natürlich,
- in menschlicher Form,
- erkannte man Unterschiede,
- diese Unterschiede "verband man mit Furcht",
- wo es doch einfach nur "Unterschiede" waren...
Durch diese Verbindung mit der Furcht fand man gute Gründe um zu hassen, zu verdammen, zu verstossen, zu verbrennen. -
Damit begann "die Spaltung, die Gegeneinanderrichtung, - die Sünde"...
Sie kam nicht mit den Wesen in diese Welt,
- nicht mit den Menschen,
- nicht mit den Viren...
Darum sind Vampire auch keine Monster,
- man kann sie nur, - aus Unbewusstheit,
- um sie nicht begreifen zu müssen,
mit der Idee
der Monsterhaftigkeit verbinden,
- und nimmt sie also dementsprechend wahr...
- Doch es sind einfach nur Vampire,
- wie es einfach nur Menschen sind,
- oder einfach nur Viren. -
Und wenn sich ein Mensch
in einen Vampir wandelt,
- ist es einfach nur Wandel,
Transformation,
- Veränderung...
- Hier offenbart sich
"der Theismus der Vampire",
- wenn Wir die Furcht abziehen,
- die Wir aus Unbewusstheit hinzufügen,
- bleibt nur "das Absolute" bestehen,
- "das Relative mag sich wandeln",
- "das Relative verbindet den Menschen
mit dem Vampir",
- doch beide kehren heim,
- in "das Absolute,
dem sie einst entsprungen sind". -
- Das ist´s,
- was man "Auferstehung" nennt. -