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Nach "Vampirismus" von Norbert Borrmann, - Diederichs-Verlag, ISB N: 978-3-424-35055-5:

In diesem durchaus lesenswerten Werk geht es nicht um die Spezies "Vampire", - sondern um "Vampirismus"
als soziales Phänomen innerhalb der menschlichen Entwicklung. -
Ob Uns das dem Vampir an sich näherbringt, möchte Ich dahingestellt lassen,
gewiss jedoch hilft es Uns, Ihn besser zu verstehen. -

AvE. -

*

11:

Es soll ... verdeutlicht werden, wie stark das "Prinzip Vampirismus" unser aller Leben prägt:
Als Gier und Hingabe, als Selbsterhaltungs- und Todestrieb, als das ewige Kreisen der Lebensenergie. -

12:

Sadistische Beisslust, sexuelle Befriedigung beim Einsaugen des "weissen Blutes" aus der Mutterbrust,
damit erfüllt der Säugling gewissermassen die Grundvoraussetzung, um als Vampir zu gelten. -

13:

Der Vampir scheint also tief in Uns zu stecken und als eine Urvorstellung in unserem Blute zu ruhen. -
Er ist ein Archetyp, der in - 14, - unserem kollektiven Unbewussten schwimmt, aber, wie wir am Säugling
aufgezeigt haben, auch aktiv von Uns durchlebt wird. -

Alles irdische Leben ist im Grunde einem Vampirprinzip untergeordnet:
Um sich am Leben zu erhalten, muss man etwas einsaugen, sich anderes Leben einverleiben. -

Selbst in den Weiten des Kosmos ist der Vampirismus nachweisbar. -
So saugen die geheimnisvollen schwarzen Löcher mit ihrer Schwerkraft fortwährend Materie an,
um sie unwiederbringlich in ihren Schlund zu reissen. -

Der Vampirismus ist verbreiteter, als Sie denken. -
Er bildet die Grundlage in der Natur ebenso wie in den zwischenmenschlichen Beziehungen. -

18:

Das Vampirprinzip durchzieht, so die Auffassung des Autors, unser aller Leben und darf als die
Grundexistenzform allen organischen Lebens gelten. -

19:

Der Vampirismus befindet sich zunächst jenseits von Gut und Böse. -
Gleichgültig dem Tod des Einzelnen gegenüber, dient er doch dem Leben;
denn erst der Tod schafft Platz für neues Leben. -

24:

Denis Buican hat in seiner Studie über die Metamorphosen Draculas darauf hingewiesen,
dass biologische Erinnerun- 25, - gen aus der Tierwelt in den menschlichen Tiefenschichten
eingegraben sind. -

50:

Die Gestalt Jesu Christi entwickelte sich in diesem Kontext zum grossen Antivampir. -
Seine leibliche Auferstehung und Verleugnung des Todes verbindet Christus als "lebenden Toten"
in gewisser Hinsicht mit dem Vampir, aber während der Gottessohn die opfernde, altruistische
Position vertritt, indem er sein Fleisch und Blut im Abensmahl zum Wohle des Menschen verschenkt,
vertritt der Vampir die sadistische und egoistische Position, indem er sich fremdes Blut zum eigenen
Wohle einverleibt. -

 

*

 


Anm.:

Nach dem Genuss dieses Buches halte Ich es für sehr wahrscheinlich, dass der Autor Norbert Borrmann
den Vampir an sich als "ein aus dem sozialen Phänomen des natürlichen Vampirismus hervorgehendes Sagenkonstrukt" hält,
- ohne Ihm das unterstellen zu wollen, und das ist auch sehr natürlich, denn genau in dieser Art wird ja heute mit Ihm umgegangen. -

Da sich mittlerweile selbst Vampire nicht als "gesonderte Spezies", sondern als "Menschen" betrachten, - siehe Rubrik
"Vampire antworten - Jo, - Weiterleitung zu Gesprächen in "Vampire World", - hat das natürlich zur Folge, dass sie von den
Menschen, die sich nicht als Vampire erleben, als Soziopathen klassifiziert und vermutlich auch behandelt werden,
- es bleibt Ihnen überlassen, ob sie dennoch weiterhin darauf bestehen, "Menschen" zu sein, - nur weil sie jenen entsprungen sind,
- oder ob es nicht förderlich wäre, sich aufgrund doch recht unterschiedlicher Bedürfnisse und Eigenschaften als eigenständige,
wenn auch der Menschheit entsprungene "Spezies Vampir" zu betrachten und auch zu bezeichnen. -

AvE. -


Weiter nach Auszügen von Norbert Borrmann:

54:

Ausgerechnet im Zeitalter der Aufklärung begann die Seuche des Vampirismus Europa zu erobern. -
In der Mitte des 18. Jahrhunderts äusserte ein besorgter Chirurg angesichts der vielen Berichte dieser Art,
der Vampirismus habe sich "wie eine Pest über das Slawenland und die Walachei verbreitet (...) zahlreiche
Opfer gefordert und das ganze Land in Angst vor den geheimnisvollen Besuchern versetzt, vor denen sich niemand
sicher fühlte". -

56:

Rousseau:

"Wenn es je in der Welt eine gerechtfertigte und bewiesene Geschichte gegeben hat, so ist es die der Vampire. -
Nichts fehlt: Offizielle Berichte, Aussagen von angesehenen Persönlichkeiten wie Chirurgen, Geistlichen, Richtern;
- das juristische Beweismaterial ist allumfassend". -

Colin Wilson:

"Es muss einen Grund dafür gegeben haben, dass diese Vampirgeschichten plötzlich die Phantasie ganz Europas
beschäftigten. - Offensichtlich war irgendetwas geschehen, und es ist unwahrscheinlich, dass es sich um blosse
Einbildung handelte". -

60:

Doch auch die Vampirpanik fand ein Ende. -
Ab der Mitte des 18. Jh. begannen sich die Wogen zu glätten. -


Anm.: Und seit ungefähr dieser Zeit begann man nach und nach, Vampire nur noch als "literarische Wesenheiten"
zu betrachten, - es muss also eine Absprache zwischen dem Reich der Vampire und dem der Menschen geben haben,
der Menschheit die Existenz der Vampire in keinem Falle in´s Bewusstsein zu rufen...

AvE. -

 

*

 


62:

Roger Caillois:

"Im Phantastischen offenbart sich das Übernatürliche wie ein Riss in dem universellen Zusammenhang. -
Das Wunder wird dort zu einer verbotenen Aggression, die bedrohlich wirkt und die Sicherheit einer
Welt zerbricht, in der man bis dahin die Gesetze für allgültig uns unverrückbar gehalten hat. -
Es ist das Unmögliche, das unerwartet in einer Welt auftaucht, aus der das Unmögliche per definitionem
verbannt worden ist". -

Anm.: Was Ich für eine sehr geglückte Definition halte. -
"Das Unmögliche wurde aus der möglichen Welt verbannt"...
Was ist es nun, dass "die Möglichkeit dieser Welt" festlegt ?

Die Erfahrungen der Bewohner dieser Welt können es wohl nicht sein,
sonst könnte es nicht so viele "unmögliche Erfahrungen" geben. -
Also muss die Möglichkeit dieser Welt "jenseits der Erfahrungen Ihrer Bewohner"
festgelegt worden sein...

Und hier kommen Wir zum "Begriff der Übereinstimmung":
Das "Mögliche" wurde aufgrund von Übereinstimmungen festgelegt,
aufgrund von Übereinstimmungen von Personen, die das Unmögliche nicht erlebten. -
Mglw. geschah das aufgrund der Majorität dieser Personen, vielleicht aber auch aus
politischen Gründen, - doch, warum es immer auch geschah, - ändert es an einem nichts:

"Diese Übereinstimmung spiegelt nicht die Summe der erfahrbaren Welt wieder",
und somit nicht "die Summe der Erfahrungen, die die Personen, aus denen diese Welt besteht, machen". -
Und insofern "muss in erster Linie diese Übereinstimmung in Frage gestellt werden, und nicht
die, - mglw. unerwarteten, - Erfahrungen der Personen innerhalb dieser Welt",
- andernfalls handelt es sich bei dieser "möglichen Übereinstimmung" um eine Fiktion...

Diese Fiktion mag aus den besten aller Gründe errichtet worden sein, - was sie scheinbar nicht
wiederzugeben imstande ist, ist "die Welt, in der Wir leben". -

AvE. -

Weiter nach Borrmann:

Tzvetan Todorov "geht von einer natürlichen und einer übernatürlichen Ordnung aus und will den Begriff
- 63, - "phantastisch" nur dann verwendet wissen, wenn unentschieden bleibt, ob ein dargestelltes Ereignis
einer der beiden Ordnungen zugehört; denn sobald es sich als "natürlich" erweist, sei das Ereignis im besten
Fall "unheimlich", während es, gehört die Erklärung dem Bereich des "Übernatürlichen" an, "wunderbar" sei. -

Anm.: Was insofern sehr brauchbar ist, - weil es "das Wunder als mögliche Erfahrung integriert",
und nicht "ausserhalb der Welt" im Bereich des "Phantastischen", oder gar "Verrückten" ansiedelt. -

Und genau um diesen Bereich, "müssen Wir die Übereinstimmung dieser Welt erweitern",
sonst ist es nur eine Frage der Zeit, bis "die von den Menschen konstruierte Welt Verrückte schafft",
die man dann "auf das Weltkonstrukt hin zu therapieren versucht". -

Genau dort befinden Wir Uns mittlerweile, - und das bedeutet "das absehbare Ende dieser konstruierten Welt". -

AvE. -

 

*

 


Weiter nach Borrmann:

64:

Die Uns phantastisch erscheinende Welt, in welche diese grossen Epen (die Sagen und Mythen) , - eingebettet sind,
spiegelte für die damals lebenden Menschen keine freie Dichtung, sondern eine "verdichtete" Realität wider. -

Uneingeschränkte Realität sollen die Vampire in den altisländischen Sagas vermitteln, wo sie als Wiedergänger umgehen ...

68:

Das Leiden der Welt, das Leiden des Dichters ist auch das Leiden des Vampirs; denn gerade er ist ein "Hinausgeworfener",
mit einem dunklen Schicksal beladen, von dessen Ursache er oft nur wenig weiss. -

69:

Der romantische Dichter benutzt das Phantastische keineswegs nur als Allegorie vordergründigen gesellschaftlichen
Geschehens, sondern für Ihn ist, was sich in Märchen, Sage, Mythos offenbart und was er mit seinem eigenen Erleben
und Empfinden erweitert und sublimiert, Teil einer tieferen Wirklichkeit. -

"Den Dichter als Okkultist", nennt Colin Wilson "den Künstler, der sich auf Reisen nach den Grenzen der Realität begibt". -


Anm.:

Nur muss Uns klar sein, "dass diese Suche niemals abgeschlossen sein kann", - mit keinem Zeitalter und auch natürlich mit
keiner dem "Romantischen" zugeordneten Literaturgattung, - und insofern sind die literarischen Ergebnisse von damals, wie die
von heute sicher gute Beispiele aber "keine Indizien für die literarische Lebendigkeit des Vampirs", - oder anders ausgedrückt:

Es hat sich als Trugschluss herausgestellt, den Vampir zu zähmen, indem man Ihn der phantastischen bzw. romantischen
Literatur zuordnet, - um Ihn "aus der Welt zu rücken", - denn diese Welt ist nicht weniger seine Heimat, als die Unsere,
- und es ist dringend an der Zeit mit den Denkern von damals wie auch heute aufzuräumen, die durch eine künstliche und
zutiefst unnatürliche "Trennung der Welten" versucht haben, diese Welt vor Ihm zu schützen, weil sie Ihm einfach nicht
gewachsen waren. -

AvE. -

 

*

 


139:

Stephen Kaplan, Gründer und Direktor des "Vampire Research Center", - teilt die Vampire in 3 Hauptgruppen:

1. - Menschen bzw. Vampire, die zum Überleben auf Blut angewiesen sind. -
- Diese trinken Blut nicht als Ausdruck einer psychischen Erkrankung, wie das bei den Vertretern
der zweiten Gruppe der Fall ist, die eine psychopathologisch bedingte Fixierung nach Blut aufweisen,
sondern aus körperlicher Notwendigkeit. -

Gruppe 2 wurde bereits angerissen...

Die 3. und letzte Gruppe bilden die "psychischen Vampire". -
Diese sind weder auf Blut angewiesen, noch betreiben sie psychischen Vampirismus,
sondern für sie bildet Graf Dracula einfach die ideale Identifikationsfigur. -

Am bemerkenswertesten an Kaplans Forschungen ist sicher die erste Gruppe, über die er allerdings
"wissenschaftlich verifizierbare Unterlagen der Öffentlichkeit vorenthält"...

(Anm.: Was Ich für eine Unglaublichkeit halte, - AvE. -)

Die Ihr Angehörigen bilden für Kaplan "eine eigene Gattung Mensch"; - denn anders als gewöhnliche Menschen
sollen derartige Vampire die Inhaltsstoffe des Blutes vollständig verarbeiten können und somit über einen
anderen Stoffwechsel verfügen. -

Dieser abnormen Biologie verdanken die echten Vampire auch Ihre extrem hohe Lebenserwartung,
die laut Kaplan zwischen 150 und 250 Jahren liegt...

Die charakteristischen Merkmale dieser Blutsauger reichen nach Kaplans detaillierten Forschungen
von blässlicher Gesichtsfarbe, den obligaten langen Reiss- bzw. Beisszähnen bis hin zum rötlich gefärbtem Urin. -

Die Anzahl derartiger "echter Vampire" taxiert Kaplan in den USA auf ca. 200, weltweit auf 500. -

(Anm.: Was meiner Ansicht nach kaum stimmen kann, - es gibt keinen Grund, von einer 200-Population in den USA
auf eine von 500 weltweit zu schliessen. - Ave. - )

Von den psychopathologischen Vampiren soll es zwischen 10.000 bis 20.000 in Nordamerika und insgesamt um die
100.000 geben...

(Anm.: Diese Angaben halte Ich für mehr als fraglich, - denn z.B. in Südamerika gibt es nicht einmal verifizierbare
Volkszählungen, - da versucht man wieder einmal zu reduzieren, um der Wahrheit nicht in´s Auge sehen zu müssen. - AvE)

 

*

 


Zum "sexuellen Aspekt des Vampirismus":

Nach Borrmann:

257:

Nach Stephen King ist es Folgendes, was der Vampir seinen Opfern suggeriert:

"Ich werde Dich mit dem Mund vergewaltigen, und es wird Dir gefallen;
- anstatt Deinem Körper lebensspendende Flüssigkeit zu geben, werde Ich sie Ihm nehmen". -

Mund und Zähne, die der Vampir für diese Aktion einsetzt, erinnern bei Ihm bereits per se an den Koitus:
Seine kräftigen, scharfen, langen Zähne, die er im Augenblick der Begierde exhibitionistisch aufblitzen lässt,
sind unschwer als Phallussymbol zu erkennen, während seine üppigen, wollüstigen, roten Lippen an das verschlingende
weibliche Genital denken lassen. -

Das Blut des Opfers, das Ihm bei seiner Lustbefriedigung aus dem Mund über das Kinn läuft,
ist schliesslich mit Deflorations- oder auch Menstruationsblut zu assoziieren, sodass diese ganze Gesichtspartie
von obszönster Dreistigkeit sein kann. -

Der Biss des Vampirs weist zudem auf altes, phylogenetisches Erbe in Uns zurück:
Unsere tierischen Vorfahren haben die Angewohnheit, des Sich-ineinander-Verbeissens während des Koitus. -
Dieses Beissen in der höchsten Wollustekstase, das in abgeschwächter Form auch Teil des normalen menschlichen
Geschlechtsverkehrs ist, kann sowohl bei der aktiv den Bisskuss ausführenden als auch bei der passiv empfangenden
Person lebhafte erotische Gefühle hervorrufen. -

Nicht uninteressant ist in diesem Sinne ist die Tatsache, dass es besonders bei den Südslawen verbreitet war,
sich während des Geschlechtsaktes förmlich ineinander zu verbeissen. -
Man nennt es "se grishat"

Mit den durch den Liebesbiss hervorgerufenen Hautinsulten prunkte nach altem Brauchtum
die jung verheiratete Frau förmlich. -
Der Bisskuss findet in bosnischen Liedern häufig Erwähnung...
Eines berichtet, dass ein Mädchen so heftig gebissen worden sei, dass es daran starb. -

Auch sonst ist die Bisskunst nicht ganz ohne Gefahr, denn es sind z.B. viele Fälle bekannt, in denen durch
erotische Bisse syphiliti - 258, - sche Infektionen verursacht wurden, aber auch andere Krankheiten. -


Die Oralerotik stellt die erste Phase des menschlichen Geschlechtslebens dar und bildet sich unmittelbar
nach der Geburt heraus, wenn der Säugling mit seinen Lippen der Mutterbrust die für sein Überleben
notwendige Milch entsaugt und dabei gleichzeitig Lustgefühle entwickelt. -

Der Vampir ist zu einem wesentlichen Teil auf dieser infantil-egoistischen Lebensstufe stehengeblieben,
(Anm.: Ich würde eher sagen, "der Vampir hat aus dieser Lebensstufe eine eigene Spezies kreirt", - Ave)
- die davon ausgeht, dass die anderen bzw. die Mutter einem das geben, was man zur eigenen Bedürfnisbefriedigung
benötigt, ohne selbst einen Gegenwert dafür zu leisten. -

Dadurch übernimmt das Vampiropfer für den Sauger auch eine potentielle Mutterrolle, und ähnlich wie die Mutter
an der Aufopferung für Ihr Kind Freude und Befriedigung gewinnen kann, könne auch die Vampiropfer in Ihrer Hingabe
und ihrem Verschlungenwerden Befriedigung bzw. sexuelle Wollust erleben. -
(Anm.: Woraus letztlich der obig so fehlende "Gegenwert" resultiert. - AvE)

359:

Mythen sind Symbole elementarer Vorgänge, die sich in Ihnen sichtbar entäussern. -
Die Mythen offenbaren die Strukturen der Wirklichkeit und der vielfältigen Seinsweisen der Welt. -

"Da- 360, - um, - so schreibt Mircea Eliade, - sind sie das vorbildliche Modell menschlichen Verhaltens:
- Sie offenbaren "wahre" Geschichten, beziehen sich auf "Wirklichkeiten". -

Anm.: Weshalb es auch von immanenter Bedeutung ist, diese "Wahrheiten" als "Teil unserer Realität" anzuerkennen,
- und sie nicht unter dem Aspekt der "Wirklichkeitsflucht" beständig auszuklammern, - wie bedauerlicherweise bis ins
Heute damit verfahren wird. -


- Adamon von Eden. -