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Ungeachtet dessen, dass Wir also nicht in Gewissheit in Bezug auf die Spezies "Vampire" ausarten können, - gibt es eine Reihe

von Themen, denen Wir Uns,

- durch sie inspiriert, - zuwenden

sollten, - z.B. unsere "Sterblichkeit"...

 

Es heisst, "der Mensch fürchtet das Ihm Unbekannte",

- auf der einen Seite ist das richtig,

- auf der Anderen

ist die Summe der Erkenntnisse und Errungenschaften dieser

Menschheit ein sicherer Beweis für seine Fähigkeit,

"das Ihm Unbekannte zu überwinden". -

 

Gesetzt dem Falle nun,

- "Vampire würden dem Menschen

die Möglichkeit geben,

seine Sterblichkeit zu überwinden",

- würde das den Einsturz

eines Grundpfeilers menschlicher

Seinsform bedeuten. -

 

Ein Einsturz, den gewiss

nicht alle begrüssen würden,

- nicht wenige würden dafür plädieren,

"der Mensch habe zu

sterben, um Mensch zu bleiben",

- es stellt sich also die Frage:

 

"Gibt es eine PFLICHT ZUR STERBLICHKEIT ?"

 

Wäre ein unsterblicher Mensch deshalb

"weniger Mensch",

nur, weil die vorangegangenen Generationen Ihre Sterblichkeit nicht zu überwinden vermochten ?

 

Gewiss, der Mensch "definiert sich "auch" durch seine Sterblichkeit", - doch in erster Linie deshalb, weil er nicht weiss, wie er sie abschütteln soll, - Millionen Todesfürchtiger

geben Uns dafür ein lebendiges Beispiel. -

 

Auch ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass diese "Unsterblichkeit" nicht

eine "ewige Todlosigkeit" wäre,

sondern ein "Anheben der Resistenz gegenüber äusseren Einflüssen", - eine gewisse "Reststerblichkeit" würde sehr wohl

verbleiben...

 

Diese Resistenz jedoch wäre ausreichend, um Landstriche, die bisher als "unbewohnbar" galten, wie Wüsten, verstrahlte Gebiete, und mglw. sgar den sog. "luftleeren Raum", - bevölkerbar zu machen, - so betrachtet wäre "die Überwindung der Sterblichkeit", - der nächstfolgende, logische Schritt der menschlichen Entwicklung. -

 

Der Mensch wäre dadurch gezwungen,

"sich selbst völlig neu zu definieren",

- was seiner psychosozialen Entwicklung sehr zugute käme,

- und auch wirtschaftlich würde es boomen,

- der Status des "Frühpensionisten"

wäre bald kein Thema mehr...

 

Und dennoch bliebe dem Menschen seine

"Furcht vor dem Tode" vermutlich erhalten, - wenn sie Ihn auch nicht mehr so jagen würde,

wie heute. -

 

Darum meine, dass es, - alles in allem, - ein Gewinn wäre,

im Falle eines Angebotes diesen Schritt zu wagen, - und auch die Gläubigen seien daran erinnert, dass ein "unsterbliches Wesen" wie eine, - wie immer auch benannte, - Gottheit, - gewisslich kein Problem damit hätte, - wenn Wir in diesem Aspekt "seinem Ebenbild glichen", - ist es doch unsere Sterblichkeit, die Uns am stärksten von dieser Quelle unterscheidet. -

 

Dennoch müssen Wir uns eingestehen,

dass es wenig Grund zu der Annahme gibt,

"Vampire würden einen Grossteil dieser Menschheit

verwandeln", - andernfalls hätte sich,

- wie bereits erwähnt,

kaum eine menschliche Gesellschaft

 

bilden können. -

 

Doch was der Mensch daran fürchten sollte,

ist, - wenn

überhaupt etwas, dann sicher nicht

den Verlust der Sterblichkeit, - die letztlich nur "der Masstab einer Selbstsicht ist, der sich durch einen anderen, und mglw. weit umfassenderen, - ersetzen würde". -

 

Selbst aus der Sicht eines Erkenntnissuchenden

geht es in erster Linie darum,

"die Summe des Gegebenen

anzunehmen",

- würde sich diese Summe krass ändern,

gäbe es eben "anderes Gegebenes anzunehmen", - an der Erkenntnissuche an sich würde sich nichts ändern, wiewohl

natürlich eine die bisherigen Grenzen umschliessende Suche

umfassendere Ergebnisse mit sich bringen würde. -

Ich verstehe, dass Du es “nicht glauben kannst”,
- Du glaubst, was Menschensinn als bekannt erkennt,
- davon Abweichendes kann nicht glaubhaft sein…

Ich verstehe das Mass dessen,
"was Anderen schon aufgefallen wäre",
- Du meinst, das Menschensinn erkennt, was ist,
- davon Abweichendes kann nicht seiend sein…

Doch, wenn es etwas gibt, das sich wie ein rotes Band
durch alle Vampiraufzeichnungen seit Anbeginn zieht,
- dann ist es die Erkenntnis, “dass das Wesen des Vampirs
dort beginnt, wo Menschenglaube endet”,
- und seine Sinne dort erwachen, wo die Menschlichen
in ihrer Wahrnehmung versiegen. -

(Aus Erinnerungen)