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Der Vampir saß an einem Fenster

und hörte in sich hinein...

Was war das ?
Dieses beständige Anfragen,

dieses unaufhörliche leise Rufen,
dieses niemals ermüdende Interesse

nach etwas, das doch niemls
wirklich greifbar sein konnte...

Es endete nicht, seit Jahren schon,

- es war nicht penetrant,
nicht fordernd und doch immer da. -

Natürlich wurde es empfangen,

wie alles empfangen wurde
in einem Raum, der aus Teilchen bestehend,

jedwede Botschaft weitertrug
und umso spezieller es eine bestimmte Art ansprach,
desto genauer wurde es von jener auch erhört. -

Nur besteht eine Art aus sehr vielen Individuen
und umso spezifischer der Ruf des Individuums von einem Indivviuum
empfangen wurde, das ihm ähnlich war, desto direkter
kam es zum Gleichklang, zum erhört werden,
- zu grenzumschliessender Kommunikation. -

Was daraus entstand konnte jedoch sehr vielfältig sein,
speziell wenn sich die Arten in grundlegenden Eigenschaften
sehr voneinender unterschieden,

- völlig jenseits der Bilder,
der Worte und Vorstellungen,

die man über diese Eigenschaften
anzunehmen vermochte, - denn genaugenommen weiss man überhaupt nichts
von einer Art, solange man ihr nicht angehört. -


Und doch, - dachte der Vampir bei sich,

- will es dieses Individuum
anscheinend sehr genau wissen,

- was die Vermutung nahelegt,
dass hier weit ältere Wesensanteile

zum tragen kommen,
als ihm selbst vermutlich bewusst ist. -



Was wusste man schon voneinander ?

In der Ausgangswelt dieses Individuums

galt Er als Furchtvorstellung,
als dämonische Gefahr aus alter Zeit,

mittlerweile in die Bereiche der
Phantasie verbannt und immer wieder

hervorgeholt um neue Generationen
in Furcht zu versetzen, - in Furcht vor etwas,

das schon viel zu lange
verdrängt wurde, um wirklich Angst zu machen,

- Er galt als eine
Unmöglichkeit, und dieses Zusammenspiel von Unmöglichkeit und der Angst davor
machte den Reiz aus, aus dem nach wie

vor unzählige Bücher geschrieben
und Filme gedreht wurden. -

Zumindest war es das, was man sich

voneinander noch eingestand...

Die wirkliche Relevanz der Spezien

zueinander wollte man schon
lange nicht mehr wissen,

- genaugenommen vermied man sogar
die Suche nach greifbaren Zusammenhängen

wo immer es ging,
- man gab sich grosse Mühe, gesellschaftliche Schranken aufzustellen,
um Erkenntnisse dieser Art nur ja

nicht aufkommen zu lassen
und willig ergab sich Generation um

Generation dieser Doktrin. -

Wenn man von diesem unablässig

rufenden Individuum absah,
das anscheinend kein Problem damit hatte,

von der eigenen Art
zumindest sehr schief angesehen zu werden. -

Eigenartig, dachte der Vampir bei sich,

- eigenartig, ungeachtet dessen
jedoch durchaus interessant...

 

 

Auf der anderen Seite waren diese

Raum-Geist-Brücken tatsächlich
die einzige noch gangbare Art der Kommunikation,

der Kontaktaufnahme
miteinander, - eine direktere Verbindung

war aus Gründen des Artenschutzes,
- der Vampir musste schmunzeln,

- schon lange nicht mehr möglich,
- und wenn gegenseitige Vereinbarungen

einmal über gewisse Zeiträume
hinweg Bestand hatten, konnte man

die nicht so einfach über Bord werfen,
nur weil ein persönliches Interesse eines

Individuums das herkömmliche
Maß an Neugier und Interesse überstieg,

- das war überhaupt keine Frage. -


Dennoch gilt es zu überlegen,

wie Wir nun damit umgehen,
- ausserordentlichen Situationen gilt es ausserordentlich zu begegnen,
- und offenbar gibt es hier eine ältere Verbindung,

eine Art von
grundlegenderer Nähe zueinander,

die die herkömmlichen Wünsche
nach Macht, Erotik und oder

Zeitverlängerung übersteigt und dem
gilt es früher oder später entgegenzutreten. -

Und was nicht besprochen werden darf,

wird auch in dieser Schriftlegung
keine Erwähnung finden, - es hat schon

Sinn und System, warum Ideen
und Ausdrucksformen wann greifbar werden

und wann eben nicht,
- Freiheit bezeichnet die Möglichkeit,

auf im Raum erscheinende Inhalte
zuzugreifen, - mitnichten bezeichnet dieser

Begriff den Zugriff auf die
Summe der gegebenen Inhalte,

- das hätte auch wenig Sinn, denn es würde
einfach nicht mehr verstanden werden. -

Und das Bewusstsein dieser Art von Unterscheidung

ist zum Beispiel so ein Kriterium,
nach welchem es Ausschau zu halten

gilt bei der Frage einer möglichen realen
Kommunikation, - das darf durchaus gesagt sein. -

Es ist wirklich immer wieder überraschend,

wie viele Menschen entzückt aufschreien,
wenn gewisse Reize in ihnen geweckt werden

und wie wenige übrig bleiben, wenn es
wirklich darum geht zu erkennen,

womit man es zu tun hat. -

Denn genaugenommen weiss niemand, ob so einer Begegnung Bestand beschieden sein kann,
- wievieler Begegnungen es bedarf, bis man lernt,

sich gegenüberzutreten und was
letztlich daraus resultiert,

- da sollten Wir Uns nichts vormachen. -

Nach Äonen der Fremde zueinander und völlig unterschiedlichen Bezugspunkten
in Bezug auf Ausdruck, Bedürfnis und Möglichkeit,

ist der Weg zueinander nichts,
was man bei einer gemeinsamen Tasse Kaffee so einfach an einem gemeinsamen
Abend abhandeln kann, - und eben das macht

die Sache schon wieder interessant. -


Und doch, - was verbleibt ist der Weg zueinander

und jenen gilt es,
- bei ausreichend gegenseitigem Interesse,

- zu beschreiten. -

 

 

Wenn Wir nun versuchen, diesen

"Weg zueinander" zu skizzieren,
müssen Wir zuerst einmal von dem

Abstand nehmen, was als Furcht über
die Möglichkeit der Annäherung

d´rübergestülpt wurde, - scheinbar, um
eben so eine Annäherung zu verunmöglichen,

- und diese Furcht bezieht
sich in erster Linie in der, - bis zum Erbrechen,

- stets wiedergekäuten
Darstellung des reissenden Monsters,

als das der Vampir bis zum heutigen
Tage immer noch dargestellt wird,

- was ist den wahres an diesem Bild ?

Im Ursprung mag der Vampir ein solch

reissendes Monster gewesen sein,
- im Ursprung können Wir auch im Menschen

nicht viel mehr als ein Solches erblicken,
weil im Ursprung, - so weit Wir Ihn bis heute umreissen, - das gegenseitige Verschlingen
der normale Zustand gewesen ist, wenn Wir

von einer Evolution aus Tierkörpern
ausgehen, - ob es sich nun um Tierkörper oder um tierisch geprägte Körperformen
handeln mag. -

Die gegenteilige These einer Involution aus Lichtwesen, die sich nach und nach verstofflichten,
muss dazu keinen Gegensatz darstellen, - man könnte sie eher als ein Entgegenkommen
auf dem Weg der nach und nach Vergeistigung begreifen, die in diesem Falle durchaus
beide Spezien betreffen könne, - was ich sogar als nahezu zwingend annehmen muss. -

In jedem Fall scheint mir eine Gegenüberstellung

des tierisch reissenden Vampirs
zum demselben hilflos ausgelieferten Menschen

ein reines Konstrukt zu sein,
zu dem es zwar möglicherweise ab und an gekommen sein mag, - was Wir aber bestimmt
nicht als den natürlichen Ausgangszustand der

Spezien zueinander betrachten können,
- und in eben dieser, - meiner Ansicht nach,

- äusserst unnatürlichen Darstellung und
dem Beharren darauf liegt jene Uns, - bis heute,

- noch so trennende Furcht voreinander. -

Gut möglich, dass der frühe Vampir dem frühen Menschen an Wildheit noch um so
einiges überlegen gewesen ist, - auch denkbar,

dass Er sich eine Solche bis zu einem
gewissen Grade noch bis heute erhalten hat, - ungeachtet dessen haben sich beide
Seiten entwickelt und dieser Entwicklung gilt es Rechnung zu tragen, - zumindest sehe
Ich darin einen ersten Ansatz zu einem möglichen Kommunikation miteinander. -

 

 

Es ist indes noch nicht wirklich klar,

ob dem Vampir an einer Solchen wirklich
gelegen ist, - möglicherweise bedarf Er einer Solchen nicht wirklich, - und dennoch:

Wenn der Kräfteunterschied in der Tat auch

heute noch ein solch gewaltiger ist,
warum dann das Beibehalten der menschlichen

Spezies in solchem Ausmaß ?

Wäre es nicht schon alleine aus dem Blickpunkt des beide Spezien vereinenden Planeten
eher angebracht, weit resoluter auf den Plan zu treten ?

Es gibt kein wirkliches Indiz dafür,

dass die Menschheit gross in der Überzahl wäre,
nicht bei einem ausreichend grossen Kräfteunterschied und auch nicht bei unterschiedlichen
dimensionalen Zugängen, worauf sich mehrende Beobachtungen schliessen lassen,
- es muss also darüberhinausgehende Gründe geben, warum es diese Menschheit
in diesen Massen überhaupt noch gibt, - woraus Ich nicht unbedingt schliessen möchte,
dass diese Gründe in absehbarer Zeit

auf den Tisch kommen...

Kurz: Es gibt Gründe, warum diese Menschheit gehegt wird, warum sie ihre Entwicklung
möglichst ungestört absolvieren soll und dies wird sehr bewusst vorangetrieben, - vor
allen Dingen, wenn wir von der Existenz einer dem Menschen bei weitem überlegenen Art ausgehen,
- die den Menschen studiert und beobachtet,
- Ihn jedoch nur äusserst unmerklich in seiner Summe reduziert. -


Doch was diese Beweggründe anbelangt,

hüllt sich die vermeintlich mächtigere
Spezies in undurchdringliches Schweigen und dies gilt es zuallererst einmal
zur Kenntnis zu nehmen auf dem Wege einer schrittweisen Kommunikation
miteinander, - gut möglich, dass Mensch noch so einiges nicht über sich Selbst
weiss, was es Ihm heute auch noch nicht zu offenbaren gilt...

 

 

Schweigen ?

Natürlich ist es Schweigen...

Es gilt nun einmal anzuerkennen,

dass eine Lebensform,
die einen Großteil ihrer Zeit damit verbringt,
"sich selbst zu limitieren",
- die peinlich darauf achtet, nur ja nicht

"zuviel von sich selbst zu verstehen",
damit ein Zeichen in den Raum schreit:

"Lasst Uns nicht zuviel erfahren !"

Und warum es sich so verhält, ist in erster Linie einfach
Sache dieser Lebensform, - man kann es beobachten,
daraus Schlüsse ziehen,

sich über diese Schlüsse unterhalten
und gemeinsam zu Ergebnisse kommen,

- was dagegen nicht geht,
ist, diese Lebensform zu überfordern,

indem man ihr ein Zuviel
an Wahrnehmung und Erkenntnis aufdrängt,

- denn hinter so einem
Schrei nach Limitierung steckt immer

eine äusserst reale Verletzlichkeit
und es wäre gut möglich, dass eine Großgruppe,

die nicht einmal die Unterschiede
untereinander zu händeln versteht, völlig in sich zusammenbrechen würde,
würde man ihr Wahrnehmungen aufdrängen,

die zwar gegeben sind, das Maß
des, - so manifest in den Raum gerufenen Möglichen, - jedoch bei weitem
übersteigen würde. -


Und bislang sprechen Wir hier

nur von Wahrnehmungen,
noch gar nicht von Kräften, - und offen gesagt:
"Welcher Mensch möchte wirklich erfahren,

was Ihm möglich ist,
welche Kräfte in ihm schlummern

und wie Er/Sie einsetzen kann ?"

Solche Fragen stellen sich immer nur

Einzelindividuen und wenn so
ein Einzelindividuum an dieser,

- sehr speziellen Art der Erfahrung
mit dem weitaus älteren Reich interessiert ist,

- wird es auch Wege finden,
sich dieser Erfahrung anzunähern,

- allen anderen jedoch muss
der von Ihnen selbst gewählte "Focus ihrer Entwicklung" erhalten bleiben,
- es ist nicht die Aufgabe des älteren Reiches,

das Jüngere zu belästigen
oder gar zu zerstören, - wer das annimmt ist

besser bei den Buch bzw. Filmangeboten
aufgehoben als bei der Suche nach dem, was letztlich dahinter steht. -

 

 

Wir sprechen also weniger von einer Gegenüberstellung eines,
- scheinbar weit mächtigeren,

- Vampirs gegenüber einem,
- scheinbar weit schwächeren,

- Menschen, als in erster Linie davon,
"dass Mensch noch gar nicht bereit ist,

sein eigenes Machtpotential
auszuschöpfen", - um sich auf dieser

Basis erst einmal orientieren
zu können, was Ihm an vermeintlich

Mächtigerem entgegentreten würde,
- da versetzt sich Mensch weit lieber

im Vorneherein in die Position der
eigenen Schwäche, um die Möglichkeit einer eventuellen Weiterentwicklung
erst gar nicht aufkommen zu lassen,

- und genau dies erklärt auch die,
- scheinbare, - Unmöglichkeit des Menschen, darüberhinausgehende Erfahrungen
zu machen, wie immer solche auch aussehen mögen. -


Es bedürfte also einer Art von Entwicklungssprung,

um eine Annäherung
überhaupt zu ermöglichen, - solange ein Solcher

nicht vollzogen ist und
Mensch sich lieber bei der Vorstellung

von sich selbst aufhält, als bei
der Vergegenwärtigung dieses Selbst,

gibt es nicht die geringste Möglichkeit
einer gleichwertigen Begegnungs- und Kommunikationsbasis, und als
Ersatz für diese dient die Vorstellungswelt der Unterhaltungsindustrie,
- der Spigel einer Psyche,

die sich selbst nicht erkennen möchte. -


Und es ist gut möglich, dass der, - sich immer wiederholende, - Tod des Menschen
auf diese fehlende "Vergegenwärtigung der eigenen Ganzheit" zurückzuführen ist,
und in diesem Sinne auch eines Tages

überwunden werden kann, - und dieser,
- sich selbst überwundene,

- "ganzheitliche Mensch" wird dann auch keine
Probleme haben, mächtigeren Reichen entgegenzutreten, - wie z.B. dem der Vampire. -


- Soviel für heute...


- Adamon von Eden. -