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"Der Preis der Verwandlung":


Die Verwandlung durch einen "Realvampir"

führt zu einem "Einstellen des Zelltodes"
und damit zum "Anhalten des Alters"...

Es "verhindert" allerdings auch etwas

sehr wesentliches: "die Reinkarnation". -

Ein Mensch altert und stirbt, - dann geht sein Seelenkörper in einen Ruhezustand über,
- das "Karma" des Menschen wird währendessen ausgewertet = sein "Selbst-Geschaffenes" =
"die Summe seiner bewussten Handlungen",

- führen Ihn zu einer neuen Inkarnation,
- und, - gemäss der Qualität dieses Karmas,

- "inkarniert der Mensch, - mit völlig neuen
Aufgaben und Möglichkeiten wieder". -

- "Die Unsterblichkeit des Menschen

umfasst den Prozess des Todes". -


- Bei einem Vampir "kommt es nicht zu diesem Tod",

- das bedeutet auch,
"sein Karma wächst unendlich an,

- ohne ausgewertet zu werden",
- er "hat keinerlei Möglichkeit,

sein Selbst-Geschaffenes in einer seelischen
Ruhephase zu verarbeiten und zu verinnerlichen"...

- Es ist nur eine Frage der Zeit,

"bis die Psyche so eines Individuums unter
der Last der eigenen Taten zusammenbricht",

- darum der oftmalige Todeswunsch,
= "der Wunsch zu ruhen und zu verarbeiten". -

Für diese Art von Ruhe jedoch

"muss die Seele den Körper verlassen können",
- und das ist einem Vampir nicht gegeben,

- und "das" macht seine Verlorenheit aus",
- und ist durch keine Jugend und

durch keine Todlosigkeit aufzuwiegen...

- Zusätzlich "die Veränderung der Welt um Ihn herum",
- der Vampir "verändert sich nicht mit",
- er "ist für immer von der Welt getrennt, in der er lebt". -

- Darum ist es sehr zu empfehlen,

"diesen Kelch an sich vorüberziehen zu lassen"...


Aber:

Ich sehe "kein Indiz für ein Fehlen einer Seele"

bei einem Vampir,
- denn "hätte er keine Seele,

könnte er nicht unter seinem Zustand leiden". -

Es heisst sie sind "erdgebunden",

- das bedeutet "Ihre Seelenkörper sind
  mit Ihrem Fleisch untrennbar verwoben",

- "die Erde `= das Sinnbild
für dieses Fleisch". -


- AvE. -

Mit Einverständnis der Autorin:

Dazu von Occitania:

Salut.

Das Blut wird weitestgehend als Sitz der Seele angesehen. So wird schon in dem apokryphen "Buch der Jubiläen" angesprochen:

"..denn die Seele alles Fleisches ist im Blute..."(Kap.7)

und weiter

"...jeder der von einem Körper Blut trinkt,

sie alle werden von der Erde vertilgt.."; usw.
(Zeigt übrigens das die Legenden auf viel ältere als slawische Urprünge zurückreichen.)

Da der Ursprung des V. in der Mythologie also

entweder auf einen Dämon

(z.B.in Tibet die Srin-po welche

aus der Erde geschaffen worden) oder

auf archaische Gottheiten

(z.B. der Anat-Mythos um die vorderasiatische Fruchtbarkeits- und Kriegsgöttin) zurückzuführen ist,

kann dem ursprünglichen V.

also keine Seele menschlicher Natur

zu eigen sein.

Kommt es zur Übertragung auf einen Menschen,

treten zwei Faktoren ein:

1. verläßt die Seele des Menschen mit dem heraussaugen des Blutes und dem quasi eintreten des Todes bereits den Körper so das ihr

eine weitere Reinkarnation nicht möglich ist.

Aus diesem Umstand ergibt sich:

2. das das Verhalten des V. auf dem Suchtverhalten beruht diesen verlorenen Seelenkörper wiederzufinden.
Das Leiden was du ansprichst ist lediglich eine Ausdruck der Verzweiflung, und rührt lediglich von einem zurückgebliebenen Abdruck

des eigentlichen Seelenkörpers her.
(Läßt sich vielleicht etwas mit dem Verbleib einer

seelischen Restenergie an Orten gewaltsamer Tode vergleichen

oder in der Nähe von Reliquienschreinen.)

Dieses Leiden hat auch absolut nichts romantisches an sich, auch wenn uns das die letzten 200 Jahre Literaturgeschichte gerne schmackhaft machen wollten.


MfG Occitania